Digitale Beratung zu Hilfsmitteln und Wohnraumanpassung

Ein neues Projekt für Hamburger Bürger*innen von Barrierefrei Leben e.V.

Symbolbild für Videokonferenz. Auf drei Monitoren werden Kamerabilder von Personen als Zeichnung dargestellt.

Digitalisierung ermöglicht persönliche Beratung auch über PC/Laptop oder Smartphone anzubieten.

© pixabay.de/Alexandra Koch

Barrierefrei Leben e.V. berät und informiert Hamburger Bürger*innen zu Hilfsmitteln, Wohnraumanpassungen und barrierefreiem Bauen. Als Ergänzung zu Hausbesuchen und als Alternative zu einem Besuch unserer Ausstellungsräume wollen wir unser Angebot um eine Videoberatung ergänzen. Die Sozialbehörde Hamburg fördert dazu das Projekt „Digitale Beratung zu Hilfsmitteln und Wohnraumanpassungen für Hamburger Bürger*innen“. Die Laufzeit beträgt 18 Monate und läuft vom 01.12.2021 bis zum 31.05.2023.

Das Vorhaben

Unter Einbeziehung von Kooperationspartnern wird geeignete Software auf die Erfüllung von Kriterien wie die Gebrauchstauglichkeit, die Barrierefreiheit und den Datenschutz geprüft. Für die Beratung zu Hilfsmitteln und Wohnraumanpassung spielen Aspekte wie das Filmen des Wohnumfelds oder auch der direkte Daten-austausch eine wichtige Rolle. Im Verlauf wird gemeinsam mit den Kooperationspartnern das Verfahren der Videoberatung auf Basis realer Beratungssituationen praktisch erprobt.

Video-Beratungen sollen für folgende Bereiche angeboten werden:

  • Wohnungsanpassung und technikunterstütztes Wohnen
  • Pflege- Mobilität- und Alltagshilfen
  • Finanzierung und Förderung

Kooperationspartner

Das Ziel des Projekts ist es, eine videobasierte Beratung im Beratungszentrum für technische Hilfen und Wohnraumanpassung einzuführen und auch andere Institutionen bei der Einführung und Nutzung von Videoberatungsangeboten zu unterstützten. Mit Informations­veranstaltungen und Leitfäden wollen wir einen Beitrag zur Digitalisierung von Beratungsangeboten in Hamburg leisten.

Unsere Kooperationspartner sind Organisationen, die ältere Menschen oder Menschen mit Behinderung beraten, wie z.B. Pflegestützpunkte, Krankenhäuser (Sozialdienst) oder große ambulante Pflegeanbieter.

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