Smart Wohnen und Pflegen in Hamburg

Aufbau eines Beratungs- und Informationsangebotes Ambient Assisted Living (AAL) – technikunterstützes Wohnen

Neue Technologien können für Menschen mit Unterstützungsbedarf Autonomie und Selbständigkeit erhöhen.

Neue Technologien können für Menschen mit Unterstützungsbedarf Autonomie und Selbständigkeit erhöhen.

©  REHAVISTA (links) / GIRA (rechts)

Mit Hilfe des Projekts „Smart Wohnen und Pflegen in Hamburg“ möchte Barrierefrei Leben e.V. sein bisheriges Beratungsspektrum erweitern und ein Informations- und Beratungsangebot zu technischen Unterstützungssystemen in Hamburg aufbauen.

Mit dem Projekt werden u.a. folgende Ziele verfolgt:

  • Innerhalb des Beratungszentrums sollen die notwendigen Kompetenzen, das Wissen um den aktuellen Stand der Technik im Bereich AAL/Smart Home aufgebaut werden 
  • Die Anforderungen älterer Menschen und von Menschen mit Behinderung an technikunterstütztes Wohnen sollen erhoben werden, um diese Zielgruppe adäquat beraten zu können 
  • Die Wohnungswirtschaft in Hamburg soll über bundesweite Best-Practice-Beispiele informiert werden und es sollen Erfahrungen im Einsatz mit AAL gesammelt werden
  • Der Einsatz technische Assistenzsysteme in der Pflege soll erprobt und Hamburger Pflegeeinrichtungen in Form von Veranstaltungen und Leitfäden informiert werden. Netzwerkaktivitäten werden initiiert 
  • Aufbau eines digitalen Informationsangebotes und Vernetzung mit Forschung und Industrie

Für die Ausstellung im Haus der Barrierefreiheit sollen Produkte bereitgestellt werden, die im Rahmen des Projekts darauf hin zu testen sind, ob diese den Anforderungen an Alltags- und Gebrauchstauglichkeit entsprechen.

Wie es den Prinzipien von Barrierefrei Leben entspricht, gelten auch im Bereich AAL / Smart Home folgende Grundsätze unseres Beratungszentrums für technische Hilfen und Wohnraumanpassung:

  • Neutrale, herstellerunabhängige Beratung
  • Grundlage der Beratung ist der aktueller Stand der Technik
  • Veranschaulichung, Präsentation von Produkten und Lösungen in der Ausstellung
  • Möglichkeit des selbständigen Ausprobierens durch die Ratsuchenden
  • Lösungen werden gemeinsam mit den Ratsuchenden gesucht

Downloads Fachtag „Stürze vermeiden, Stürze rechtzeitig entdecken — Welche Möglichkeiten bieten neue Technologien?“

Schaubild Funktionsweise Pflege-Assistenzsysteme
© ZTM Bad Kissingen GmbH

Das Projektteam „Smart Wohnen und Pflegen in Hamburg“ hat am 27. Oktober 2022 zum ersten Netzwerktreffen „Technische Assistenzsysteme in der Pflege“ eingeladen. Inhaltlich ging es um das Thema „Stürze vermeiden, Stürze rechtzeitig entdecken".

Downloads:

Downloads Informationsveranstaltung „Smarte Lösungen in der Wohnungswirtschaft“

Grafik: Mit Smartphone in einem Haus steuerbare Dinge
© pixabay.com/geralt

Akteure aus der Hamburger Wohnungswirtschaft waren zu der Veranstaltung „Smarte Lösungen in der Wohnungswirtschaft“ am Donnerstag, 30. Juni 2022 eingeladen.

Diese Informationsveranstaltung sollte klären, ob digitale assistive Technologien Vermieter*innen und Mieter*innen die Möglichkeiten bieten, die demographischen und damit auch gesellschaftspolitischen Herausforderungen zu bewältigen. In den Präsentationen wurden aus wissenschaftlicher Sicht die realen Zustände und Entwicklungen dargestellt, weiterhin wurden von Marktbeteiligten sehr interessante Best-Practice Lösungen gezeigt und erläutert.

In einer Podiumsdiskussion wurde der Frage nachgegangen werden, ob und wie sich smarte Lösungen und bezahlbarer Wohnraum vereinen lassen. 

Des Weiteren wurden Ideen zu einem Hamburger „Netzwerk technikunter­stütztes Wohnen“ vorgestellt.

Downloads Online-Veranstaltung „Digitale Assistenzsysteme für die Pflege in Hamburg“

Beispiel: Bedienvarianten für AAL Produkte in der ambulanten und stationären Pflege

© Barrierefrei Leben e.V.

Im Rahmen unseres Projekts „Smart Wohnen und Pflegen in Hamburg“ führten wir am 29. März 2022 die Online-Veranstaltung „Digitale Assistenzsysteme für die Pflege in Hamburg“ durch.

Nach einem Überblick über das Marktangebot und neue Entwicklungen im Bereich smarter Assistenzsysteme für die ambulante und stationäre Pflege wurde darüber diskutiert, welche Anforderungen an pflegeunterstützende Systeme gestellt werden müssen und welche Erfahrungen Anbieter sammeln konnten, die sich bereits auf den digitalen Weg gemacht haben.

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